Auch das schönste Praktikum muss einmal Enden – oder doch nicht?
Nach drei Monaten geht mein Praktikum bei „Drei Brueder Kommunikation und Beratung“ zu Ende.
Turbulente Monate mit unglaublich vielen Projekten. Angefangen bei Buch-PR, über das Projekt „Edelgard schützt“, hin zum europäischen Projekt „CULPEER4change“. Nun wurde ich gebeten meine drei ‚Learnings‘ aufzuschreiben – wo fängt man da bloß an.
1. Der Karneval ist mehr als Kamelle und Strüßjer
Dieses Jahr kam mir der Karneval nochmal bunter und lauter vor. Ich hatte die Ehre bei der Waagen-Enthüllung des Rosenmontagszuges zuzusehen, meinen Freunden von „Edelgard schützt“ zu erzählen und die Jungs von Fiasko und Miljö kennen zu lernen. Doch das absolute Highlight für eine Sportjournalismus-Studentin war wohl der Tanzgruppen-Flashmob im RheinEnergieStadion.
2. Man kann auch im Stehen schlafen
Im All schlafen die Astronauten im Stehen, da sie den Unterschied in der Schwerelosigkeit nicht merken. Diesen interessanten Fakt habe ich beim Macherinnen-Meetup im DLR gelernt. Ein spaciger Abend mit vielen tollen Frauen, die sich gegenseitig unterstützen.
3. Ein * kann mehr sein, als ein Licht am Himmel
Zum Abschluss meines Praktikums muss ich eine Praktikumsarbeit schreiben. Was soll ich sagen, ich habe vergessen gendergerecht zu schreiben. Also schnell ein paar Sterne in den Text und schon passt es. Falsch gedacht! Meine wohl größte Erkenntnis im Praktikum ist, dass wir Frauen füreinander einstehen und auch heute noch für unsere Rechte kämpfen müssen – damit die * bald selbstverständlich sind.
Anmerkung der Chefin: Wir freuen uns, dass Chiara auch über ihr Praktikum hinaus, als freie Mitarbeiterin weiterhin für uns arbeiten wird.
Text: Chiara Hartinger